Ich möchte euch hier ein wunderschönes Traumprojekt vorstellen, dass ich die Amazonaspyramide nenne. Ihr seht hier ein Modell, das den Aufbau der Amazonaspyramide zeigt.

Warum haben ich diese Raumskulptur die Amazonaspyramide genannt? Dazu jetzt etwas mehr…

In der leichten – ja fast schwebenden Struktur der Amazonas Pyramide wird eine imaginäre Pyramide auf den Kopf gestellt, mit ihrer Basis in den Himmel gehoben, dem Himmel entgegen. Die umgedrehte Basis der Pyramide ist wie eine der vielen Baumkronen des Urwaldes ein Ort vielfältigen, unerforschten und reichen Lebens…geheimnisvoller Geräusche…aufblitzender Sonnenstrahlen… Düfte…Musik…

Die leichte und fast schwebende Pyramide bildet für den Betracher einen spannenden und überraschenden Formkontrast zum Eindruck von Schwere und Unverrückbarkeit unserer Alltagsvorstellung einer Pyramide.

Die Formen im Inneren werden durch Felder aus farbiger, bemalter Seide in der äußeren Schale teilweise verborgen, immer wieder bieten sich dem Betrachter aus verschiedene Blickwinkeln neue Aspekte an, neue Durchblicke und neue Fragen… die Farbfelder selbst bestehen aus leichter fast durchscheinender Seide, die eingefärbt oder bemalt ist.
Hier ist alles leicht, der Körper der Raumstruktur besteht aus miteinander verknüpften Bambusstangen ohne die Verwendung metallischer Elemente.

Die Amazonas Pyramide, aufgebaut mitten in einer Stadt, auf einem Platz oder in einem Park erneuert und stärkt die verloren gegangene Verbindung der Menschen mit der Schönheit und den Geheimnissen der Natur und dem Göttlichen – der Imagination – der Phantasie – den Träumen. Die Pyramide stellt die Welt des alltäglich Gewohnten auf den Kopf und lässt neu nachdenken und neue Zugänge zum gegenwärtigen Leben erkunden.

Die Begegnung mit der Amazonas Pyramide wird wie eine Begegnung mit den verborgenen Kammern der eigenen Seele sein.